Weiterhin Entwicklungspotenzial im spanischen Online-Handel
19 Okt
In seinem neuesten Bericht „Spain B2C E-Commerce Report 2012“ präsentiert das Hamburger sekundäre Marktforschungsunternehmen yStats.com aktuelle Informationen zum spanischen B2C E-Commerce Markt. Dazu werden sowohl Trends, Umsatzzahlen und Marktanteile, als auch erfolgreiche Produktkategorien, Internetnutzer und Onlinekäufer sowie wichtige Wettbewerber im spanischen Online-Handel dargestellt.
Obwohl der Anteil von Online-Shoppern in Spanien zwischen 2006 und 2011 jährlich um einen niedrigen Prozentsatz angestiegen ist, kauften weniger als ein Drittel aller Konsumenten in Spanien im Jahr 2011 im Internet ein. Dieser Wert ist besonders niedrig im Vergleich zum EU-Durchschnittswert, welcher deutlich über 40% lag.
Besonders reisespezifische Dienstleistungen begeistern Online-Shopper in Spanien
Für das Jahr 2012 wird ein Anstieg im spanischen Online-Handel um einen niedrigen zweistelligen Prozentsatz prognostiziert. Im Jahr 2011 tätigten mehr als die Hälfte aller Internetnutzer Online-Käufe und gaben dabei durchschnittlich mehr als 800 Euro aus. Die beliebtesten Produkte und Dienstleistungen unter Onlinekäufern in Spanien stellten 2011 „Ferienunterkünfte“ und „andere Reise-Services“, „Karten für Events“ sowie „Bekleidung und Sportartikel“ dar. Die größten Bedenken von Internetnutzern in Spanien bezüglich Online-Shoppings sind der Missbrauch von privaten Daten und die Sicherheit der Online-Zahlung. Der Online-Handel mit Lebensmitteln in Spanien hat sich noch nicht durchsetzen können und wird nur von einer niedrigen einstelligen Prozentzahl von Konsumenten praktiziert. Mehr als die Hälfte der Personen, die Lebensmittel im Internet bestellen, tun dies jedoch fast zehn Mal jährlich.
Mobiler Online-Handel und soziale Netzwerke immer wichtiger im B2C E-Commerce
Mobiles Shopping erfreut sich großer Beliebtheit in Spanien. So kaufen zwar nur unter 10% der Smartphone-Nutzer über ihr Gerät ein, von diesen wiederum tätigen mehr als 40% monatlich mobile Online-Einkäufe. Insgesamt haben sich die Umsätze im mobilen Online-Einzelhandel in Spanien zwischen 2010 und 2011 mehr als versiebenfacht. Neben dem mobilen Shopping treiben auch Social Media Seiten den Online-Handel in Spanien an. Knapp 50% aller Social Media Nutzer in Spanien lesen Produkt- oder Servicerezensionen auf sozialen Netzwerken bevor sie einen Kauf tätigten.
Computer- und Elektronikunternehmen sehr beliebt bei Internetnutzern
Der „Spain B2C E-Commerce Report 2012“ von yStats.com zeigt, dass die Online-Shops von Computer- und Elektronikunternehmen in Spanien die meisten Besucher anziehen. So stellen hier Movistar, Orange, Apple und Vodafone vier der fünf führenden Unternehmen dar. Lediglich ein Generalist, El Corte Ingles, welcher Anfang 2012 seinen mobilen Online-Shop startete, schafft es auf Rang drei nach Besucherzahlen. Amazon verschlägt es hingegen auf den achten Platz. Der Internetriese öffnete Ende 2011 seinen spanischen Kindle Store, in dem beinahe 1 Million Titel angeboten werden.
Mit mehr als 50% Online-Shoppern gemessen an allen Internetnutzern ist der spanische B2C E-Commerce Markt bereits gut entwickelt, hinkt jedoch dem europäischen Durchschnitt in Teilen hinterher. Trends wie mobiles Shopping und der Online-Handel mit Lebensmitteln sind noch nicht besonders ausgeprägt, gewinnen jedoch an Beliebtheit.
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