Die Rolle von Print in einer multioptionalen Welt

5 Nov

Pressemeldung der Firma w&co MediaServices München GmbH & Co. KG

Impulse für Kaufentscheidungen setzen, Kunden individualisiert ansprechen, Marken erlebbar machen – dafür stehen Print-Medien in der Marketingkommunikation. In dieser Rolle steigt ihre Bedeutung, vor allem als Ergänzung zu den elektronischen Ansprachekonzepten. Dass dem so ist, unterstreichen die regelmäßigen Erfolgsmessungen von Unternehmen mit starken Marken – wie es beispielsweise das Whitepaper des ECC Köln in Zusammenarbeit mit Prinovis* zeigt. Demnach werden schätzungsweise rund 72 Prozent der Käufe in stationären Filialgeschäften und etwa 70 Prozent der Käufe in Online-Shops durch Print angestoßen. Entsprechend werden die Budgets für Print- und Digital-Marketing verteilt. Die Studie des Forum Corporate Publishing** vom Juli dieses Jahres führt an, dass Unternehmen der DACH-Region für Corporate Publishing und Content Marketing insgesamt rund 5,8 Milliarden Euro ausgeben. Davon entfallen 2,8 Milliarden Euro – also knapp die Hälfte – auf den Printsektor. Diese Zahlen demonstrieren den hohen Stellenwert von Print-Medien im Marketing. Allerdings gilt es im Omni-Channel-Commerce, gedruckte und digitale Medien strategisch miteinander zu verknüpfen.

Bemerkenswert ist, dass die Wirkung von Print keine Frage des Alters ist. Defacto Research*** befragte dazu die Zielgruppe „Generation Facebook“ im Alter von 15 bis 30 Jahren. Das Ergebnis: Im direkten Vergleich werden Aspekte wie Informationsgehalt, Glaubwürdigkeit, Qualitätsanmutung und Profilierungsmöglichkeit bei Print-Werbung doppelt so hoch bewertet wie bei Email-Werbung. Die Studie ergab, dass von 100 Personen, die einen persönlich adressierten Werbebrief erhalten und gelesen haben, 58 daraufhin eine Filiale besuchen und 43 dort auch etwas kaufen. Print wirkt bei jungen Zielgruppen auch cross medial und fördert Online-Umsätze: Nach der Werbebrief-Lektüre besuchen 65 Prozent anschließend den Online-Shop des Unternehmens, etwa die Hälfte davon kauft ein.

Bei der Diskussion um Print-Medien in der Unternehmenskommunikation geht es daher nicht um das „ob“, sondern um das „wie“. Strategische Fragen gehen hier Hand in Hand mit der Einführung geeigneter Herstellungsprozesse und der Implementierung spezialisierter IT-Systeme, die über die Wirtschaftlichkeit entscheiden. Ganz gleich ob es sich um Print-Mailings, Kataloge oder Unternehmensmagazine handelt: Die Königsklasse beherrscht, wer Marketinginhalte von vornherein konzeptionell und in ihren Formaten so erstellt, dass sie medienneutral und an einer zentralen Stelle vorliegen. Dies senkt die Kosten-Umsatz-Relation für alle Medien und erlaubt eine flexible und durchgängige Nutzung der Inhalte in allen Kanälen. Ein Ansatz, der die cross-mediale Kommunikation auf eine neue Stufe heben kann: Personalisierte Print-Mailings folgen direkt auf Web-Shop-Besuche, Beileger vernetzen Kampagnen im E-Commerce und Filialgeschäft, anspruchsvolle Kataloge sorgen für langfristige Präsenz in den Kundenhaushalten und für Kaufimpulse im Couch-Commerce, Unternehmensmagazine positionieren den Lebensstil, der Kunden an Marken bindet und Umsätze über alle Handelswege fördert.

Printmedien als Teil einer ganzheitlichen Kommunikationsstrategie sind Instrumente zur Aktivierung und Bindung von Kunden und zur Differenzierung vom Wettbewerb. In dieser Funktion befeuern sie gleichzeitig auch Umsätze in den anderen Vertriebskanälen.

*http://www.prinovis.com/uploads/2014/01/ECC_Whitepaper_Printmedien_Juli-2013.pdf

**http://www.forum-corporate-publishing.de/index.php/de/news/item/903-fcp-basisstudie-2014-corporate-publishing-auf-dem-vormarsch

***http://www.defacto-x.de/html/news-309/items/generation-facebook-meets-print-aktuelle-online-studie-von-defacto-research-consulting-gmb.html



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