Händlerbund Studie: Fast jeder dritte Händler von Abmahnungen betroffen
10 Mrz
Der Händlerbund hat in einer aktuellen Studie herausgefunden, dass fast jeder dritte Händler im Jahr 2014 von Abmahnungen betroffen war.
Für die Studie wurden 503 Online-Händler befragt, wobei 29 Prozent 2014 mindestens eine Abmahnung erhielten. Jeder fünfte der befragten Online-Händler wurde sogar häufiger abgemahnt.
An erster Stelle der häufigsten Abmahngründe: die Verletzung des Wettbewerbsrechts allgemein
Jede zweite Abmahnung hatte dabei die Verletzung des Wettbewerbsrechts allgemein zum Gegenstand. Bei 11 Prozent der befragten Online-Händler war die Verletzung des Markenrechts sowie die Verletzung des Urheberrechts der häufigste Abmahngrund.
Knapp jede zweite Abmahnung kostetet die Online-Händler bis zu 500 €
Jeder sechste Online-Händler zahlte sogar mehr als 2000 € pro Abmahnung.
Die Studie fand zudem heraus, dass 2014 rund 35 Prozent der Online-Händler eine Unterlassungserklärung unterzeichnen mussten. Gegenüber 2013 ist dies eine Verbesserung, da es dort noch über 62 Prozent der Online-Händler waren.
Andreas Arlt, Bundesvorsitzender des Händlerbundes, hierzu: „Unsere Studie zeigt, wie wichtig Rechtssicherheit und Sensibilität hierfür im Online-Handel ist. Rechtssicherheit schützt nicht nur vor Abmahnungen, sondern schafft auch Vertrauen gegenüber den Verbrauchern – ein rechtssicherer Shop ist zugleich ein vertrauenswürdiger Shop!“.
Die komplette Studie mit Grafiken sowie eine kompakte Infografik finden Sie hier als PDF und JPEG.
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