Umfrage zum Weihnachtsshopping im Internet: Zuverlässigkeit bei Online-Shops lässt zu wünschen übrig

24 Okt

Pressemeldung der Firma Trusted Shops GmbH

Das Weihnachtspaket ist zu spät oder das Geschenk sogar beschädigt – mit der Zuverlässigkeit nehmen es Online-Shops nicht immer ganz genau, wie eine Umfrage von Trusted Shops mit TNS Emnid zeigt. Über die Hälfte der deutschen Online-Käufer haben bereits schlechte Erfahrungen gemacht. Trusted Shops nennt die drei häufigsten Probleme und gibt Tipps für ein sicheres Weihnachtsshopping im Internet.

Problem 1: Die angegebene Lieferzeit wurde nicht eingehalten (28 Prozent)

Mehr als jeder Vierte hat es schon erlebt, dass Pakete trotz der Angaben im Online-Shop nicht pünktlich ankamen. Besonders ärgerlich kann dies werden, wenn man seine Weihnachtsgeschenke last minute kauft. Dr. Carsten Föhlisch, Leiter der Rechtsabteilung von Trusted Shops und Experte für Verbraucherrecht, rät: „Gibt der Händler keine Lieferzeiten an, ist er verpflichtet, die bestellte Ware sofort zu liefern, so dass sie innerhalb von zwei bis fünf Tagen beim Käufer eintrifft. Achten Sie auf Angaben zu Lieferzeiten in Online-Shops und planen Sie besonders in der Vorweihnachtszeit einen Puffer ein.“

Problem 2: Die falsche Ware wurde geliefert (21 Prozent)

Jeder Fünfte hat schon einmal Ware erhalten, die er gar nicht bestellt hat. Eigentlich kein Problem: Grundsätzlich hat der Online-Shopper ab Lieferung der Ware ein 14-tägiges Widerrufsrecht. Die Umfrage zeigt aber: In einigen Fällen (4 Prozent) wurde der Widerruf von Online-Shops dennoch nicht akzeptiert. „Wer die falsche Ware erhält, kann den Kauf innerhalb der genannten Frist etwa mit einer E-Mail widerrufen und die Ware zurücksenden“, betont Dr. Föhlisch. „Das richtige Weihnachtsgeschenk muss der Käufer dann aber noch einmal besorgen.“ Übrigens: Ein gesetzliches Widerrufsrecht gibt es nur bei Online-Käufen und Haustürgeschäften. Wenn ein Geschäft in der Innenstadt die Möglichkeit zum Umtausch anbietet, so geschieht das nur aus Kulanz.

Problem 3: Bei mehr als jedem Zehnten (13 Prozent) kam die Bestellung gar nicht an

Das dritthäufigste Problem deutscher Online-Shopper ist es, bestellte Ware gar nicht zu erhalten. „Sollte ein Paket auf dem Transportweg verloren gehen, ist der Händler nicht verpflichtet, die Ware erneut zu liefern“, erklärt Dr. Föhlisch. Wurde die Ware bereits bezahlt, so muss der Händler dem Online-Shopper den Kaufpreis zurückerstatten. Dies gilt auch für Fälle, in denen etwa der Zusteller das Paket vor die Tür des Käufers legt und es von dort gestohlen wird.



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