Become Europe zieht Bilanz nach sechs Monaten Google Shopping
12 Sep
Mit der Umstellung der ehemals kostenfreien Google Produktsuche hin zu den kostenpflichtigen Google Product Listing Ads prognostizierten Branchen-Insider Umsatzeinbrüche bei Preisvergleichs-Anbietern und anderen Intermediären. Sechs Monate nach der Umstellung zieht Become Europe, Tochterunternehmen der Become Inc. und weltweit führender Preisvergleichs-Anbieter aus den USA, eine erste Bilanz. Das Ergebnis: Die Online-Händler sind den Preisvergleichen treu geblieben und die erwarteten Budgetverschiebungen hin zu Google Shopping und weg vom Preisvergleich sind ausgeblieben. Gleichzeitig sieht Become eine zunehmende Bedeutung der Produktdaten-Qualität und gibt wertvolle Tipps.
Seit Februar 2013 müssen deutsche Händler zahlen, wenn sie ihre Angebote im Shoppingbereich von Google gelistet haben möchten. Die ehemals kostenfreie Google Produktsuche wurde in das neue Format namens Google Shopping umgewandelt und mit den „Product Listing Ads“ (PLAs) zusammengeführt. Für Händler, die Produktdatenmarketing betreiben, bedeutete dies, ihr Budget künftig auf mehr Kanäle verteilen zu müssen, nämlich auf Preisvergleiche, Affiliate-Netzwerke und Suchmaschinen. Branchen-Insider erwarteten daher Umsatzeinbußen für Preisvergleichs-Anbieter und andere Intermediäre.
„Wir verzeichnen auch nach der Einführung der kostenpflichtigen Google Product Listing Ads ein kontinuierliches Wachstum bei unseren Händlerkunden und bei unseren Umsätzen“, bestätigt Michael Rausch, General Manager Europe bei Become Europe. „Wir sehen an dieser Entwicklung, dass das Format Preisvergleich sowohl beim Händler als letztendlich auch beim Verbraucher fest etabliert ist“.
Steigende Anforderungen an Produktdatenqualität
Gleichzeitig sieht Michael Rausch durch den erhöhten Wettbewerbsdruck um die Aufmerksamkeit des Konsumenten gestiegene Anforderungen an die Qualität der Produktdaten und mehr Bedarf, diese professionell aufzubereiten: „Zukünftig wird nur der Händler den Klick bekommen, der – neben einem attraktiven Angebot – die besten Produkt-, Liefer und Shop-Informationen schon am ersten Kontaktpunkt mit dem Kunden darstellen kann. Daher wird die Qualität des Datenfeeds immer wichtiger werden“, prognostiziert Michael Rausch von Become Europe. Auch Relevanz und Platzierung innerhalb der Vermarktungskanäle wie Preisvergleiche aber auch Suchmaschinen hängen maßgeblich von der Qualität der vom Händler gelieferten Produktdaten ab.
Praktische Tipps für Händler
Become gibt Händlern wertvolle Tipps, wie die Produktdaten-Qualität verbessert werden kann:
1. Liefern Sie im Feed stets alle für die Integration erforderlichen Felder.
2. Achten Sie auf stets aktuelle Preise in Ihrem Feed: diese sollten immer
denen auf Ihrer Webseite entsprechen.
3. Der Angebotsname soll aussagekräftig sein und nur aus relevanten
Informationen bestehen. Zusätzliche Daten gehören in die Beschreibung.
4. Eine Kategorisierung Ihrer Angebote seitens der Preisvergleichsbetreiber
kann effizienter stattfinden, wenn Sie im Feed genauestens angeben,
welcher Kategorie das jeweilige Angebot zugeordnet werden soll.
5. Die vom Gesetzgeber geforderten Angaben wie Versandkosten, Endpreis
inkl. Umsatzsteuer und ggf. Grundpreis, Energieeffizienzklasse,
EU-Reifenlabel dürfen im Feed niemals fehlen.
6. Bilder und gute Beschreibungen erhöhen die Sichtbarkeit Ihrer Angebote
immens.
7. Im Zeitalter von Smartphones mit Code-Scanner sind Produktcodes sehr
wichtig! Liefern Sie wenn möglich für jedes Angebot immer EAN, ISBN
oder ähnliche Codes direkt im Feed.
8. Verfolgen Sie Ihre Klicks und Verkäufe mit Hilfe des „Sales ROI Tracking“.
Nur so können Sie die Performance Ihrer Angebote optimieren.
9. Pflegen Sie das Image Ihres Shops, indem Sie alle wichtigen
Informationen (Shopadresse, Zahlungsmöglichkeiten, Zertifikate)
anzeigen lassen und stellen Sie ein Shop-Logo zur Verfügung.
Das komplette Whitepaper zum Thema Produktdaten-Optimierung können Sie kostenfrei bei Become Europe unter contact@become.eu anfordern.
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