Das Ende der Ein-Euro-Auktion – Initiative 3, 2, 1… keins gestartet

18 Apr

eBay als attraktiven Marktplatz erhalten

Pressemeldung der Firma INTERVISTA AG Deutschland

Zum Sommer hat eBay eine tiefgreifende Änderung seines Zahlungssystems beschlossen. Die Initiative „3,2,1 … keins!“ organisiert den Protest gegen die Änderung. Ziel ist es, die Attraktivität des Marktplatzes eBay zu erhalten. Käufer sollen weiterhin günstige Schnäppchen erstehen können, während Verkäufer ihre Produkte zu fairen Preisen ohne Verlustrisiko anbieten sollen. Die Initiative hat unter www.321keins.de eine Online-Petition ins Leben gerufen, mit der die eBay-Nutzer ihren Unmut gegenüber eBay zum Ausdruck bringen können.

Die Änderung des Zahlungssystems begründet eBay unter dem Deckmantel des Käuferschutzes. Doch ist sie auch für private Käufer nachteilig, da der Käuferschutz nicht in allen Fällen greift. Käufer müssen zukünftig genau prüfen, ob der neue Käuferschutz auch wirklich besteht. Durch den Mehraufwand bei der Kaufabwicklung auf Verkäuferseite werden die Kosten steigen. Der Erwerb und Verkauf günstiger Artikel wird somit unattraktiv. Zudem wird es portofreie Auktionen nicht mehr geben, da Verkäufer durch den verpflichtenden Versandnachweis gezwungen werden, ihre Ware als versicherten Versand in die Post zu geben. So entstehen Versandkosten von mindestens 5 Euro für jedes Produkt. In Folge werden zahlreiche gewerbliche Verkäufer abwandern und auch bei privaten Auktionen wird es zu einem Rückgang kommen. „Die Änderung bedeutet nichts weniger als das Ende der beliebten Ein-Euro-Auktion.“, schlussfolgert Matthias Stauch, Vorstandsvorsitzender der Intervista AG.

Für Verkäufer – ob gewerblich oder privat – ergeben sich ebenfalls einschneidende Veränderungen. In Zukunft bezahlt der Käufer die Summe nach Erwerb eines Produktes nicht mehr direkt an den Verkäufer, sondern an das Unternehmen eBay. Erst wenn der Verkäufer den Versand durch einen Zahlungs- und Versandbeleg nachgewiesen hat, wird ihm der Erlös von Seiten eBays gut geschrieben. Das bringt nicht nur einen Mehraufwand an Organisation mit sich, sondern es kann bis zu 30 Tage dauern, bis der Verkäufer sein Geld erhält. 30 Tage, in denen der Händler die Kaufsumme vorfinanzieren muss, was im schlimmsten Fall zu Liquiditätsengpässen führen kann. Durch die zusätzliche Erhöhung der Verkaufsprovision um 2% für gewerbliche Verkäufer werden Produkte nicht nur teurer, sondern das Angebot kleiner, weil viele Verkäufer bereits jetzt angedroht haben, der Plattform eBay den Rücken zu kehren. Auch bei privaten Auktionen und Angeboten, die den ganz besonderen Charme von eBay ausmachen, wird es zu einem Rückgang kommen. Erfolgte die Auktion bei unversichertem Versand bislang unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung und Garantie, bekommt auch der private Verkäufer seinen Erlös erst nach der Freigabe durch den Empfänger zugeschrieben. Das ist falsch verstandener Käuferschutz zum Nachteil der Verkäufer, deren Unsicherheit sich massiv erhöht. Als Folge wird eBay durch die zu erwartende Abwanderung zahlreicher privater Verkäufer an Exklusivität verlieren.

Über den Initiator

Hinter der Initiative „3,2,1… keins!“ steht Matthias Stauch, Vorstandsvorsitzender der Intervista AG aus Potsdam. Für den Handyortungsdienst Picosweb (www.handyortung.info) verkauft die Intervista AG als Powerseller Gutscheinkarten auf eBay. Bei aktuell 3729 Bewertungen, die zu 100% positiv ausfallen, zeigen sich sowohl Picosweb als auch die Kunden mit eBay sehr zufrieden. Das neue Zahlungssystem gefährdet die erfolgreiche Zukunft des Powersellers auf eBay.



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Ansprechpartner:
Matthias Stauch (E-Mail)
CEO
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